Bis Ende 2018 setzten wir auf unserer Modulanlage zu größten Teil Nachbauten von HDL ein. Dies galt sowohl für den IO Vers. 149 und des Servotreibers Vers. 101. Leider hatten wir vor allem beim IO immer wieder Probleme mit der Zuverläsigkeit. Diese hätten durch neuere Firmwareversionen seitens von HDL abgestellt werden können. Leider gab es diverse rechtliche Konflikte mit Digitrax, als ursprüglicher LocoNet-Entwickler, weswegen die Frimware nicht mehr frei verfügbar war. Ein Upgrade hätte unseren Verein je Baustein ca. 7€ gekostet. Bei schätzungsweise 40 eingesetzten IOs hätten wir rund 280€ in neue PICs investieren müssen.

Unsere Elektroniker hielten deshalb schon längere Zeit nach Alternativen Ausschau. Und siehe da, die Arduino-Szene zeigte durchaus professionelle Lösungsansätze. Karlheinz Oestreicher hat sich vor allem von den Ausführungen von Philipp Gathow inspireren lassen. http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=Loconet 
Weitere grundlegende Harware- und Softwarequellen sind unter diesem Link zu funden: https://mrrwa.org/loconet-interface/
Aus diesen Informationen entstand unsere Einheitsplatine "KO UniLocoNet". Sie bildet die Hardware zur LocoNet-Anbindung. Je nach Frimware kann dann daraus ein IO-, Servo oder MP3-Sound-Baustein erstellet werden. Der Vorteil dieser Hardwarevariante: die Firmware gibt das Szenario vor - die Hardware bleibt! 

Schaltung IO Servo

PlatinenLayoutV1