Für eine Szene innerhalb einer kleinen Bootswerft benötigen wir einen epochengleichen Lkw mit Ladefläche. Nach erfolgreicher Suche in unserem Fundus entschlossen wir uns für diesen alten Seitenkipper. Das Original wurde einst von Magirus Deutz gebaut. Das Modell wurde von seinem Vorbesitzer in THW-blau umlackiert. Die linken Bilder zeigen den ursprünglichen Zustand. So erschien uns der Lkw einfach zu schlicht.
original | überarbeitet |
Nach unseren Vorstellungen sollte der Magirus eine typische Holzladefläche besitzen. Die Bordwände bestehen ebenfalls aus Holz, welche mit Stahlprofilen umfasst sind. Unsere Modellbauer zerlegten das Fahrzeug so weit wie möglich, um es entsprechend zu modifizieren.
Zunächst wurden funktionierende Front- und Heckleuchten eingesetzt. Wie immer kleine SMD-LEDs ca. 0,5 x 1,0 mm² groß.
Den Rest erledigten wir mit mehreren Farbschichten in verschiedenen Brauntönen. Danach erscheint die Ladefläche als stark beanspruchtes Arbeitsgerät. Die Kotflügel erhielten ebenfalls einen seidenmatten schwarzen Farbton. Bis hierher führten die feinen Lackierarbeiten mit 0-Pinseln zum Ziel. Um das Logo auf dem Kühlergrill in weißer Farbe abzusetzen sind diese jedoch viel zu grob.
Als Malwerkzeug für solche Feinheiten eignen sich Zahnstocher oder gar Nähnadeln und dazu immer ausreichend gute Beleuchtung.
Rund sechs Stunden nimmt ein solcher Umbau in Anspruch. Danach erfolgt die erste Stellprobe mit dem ebenfalls farblich modifizierten, handbetriebenen Hilfskran. Dieser kleine Geländeabschnitt mit ca. 15 x 15 cm² ist dem einst traditionellen Bootsbau an unseren heimischen Gewässern gewidmet.
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- Geschrieben von Karlheinz Oestreicher
Die Idee zu diesem Modul entstand bereits vor vielen Jahren, als wir verschiedene Module geschenkt bekommen haben. Leder konnten wir wegen der Modulgeometrie mit der Schenkung nich viel anfangen. Allerdings gefielen uns die Themen. Kurzerhand bauten wir alle brauchbaren Teile wie Frachter, Landfahrzeuge usw. ab und entwickelten eine neue Konzeption. Grundlage waren die Proportionen der Schenkung.
Gemäß unsere Modulnorm mit 125cm Länge und 60cm Breite entstand aus der Feder von Peter Heim ein sehr eleganter Geländeschnitt für die doppelte Eisenbahnbrücke.
Seit den ersten Planungen zum Brückenmodul gab es eine entscheidende Entwicklung: Neben der Eisenbahn sollen sich nun auch Fahrzeuge auf der Anlage bewegen. D.h. neben dem Brückenmodul mit den eleganten Hack-Brücken für den Schienenverkehr muss nun parallel ein Modul für das Car-System entwickelt werden.
Die Brücke für den Fahrzeugverkehr ist ein Überbleibsel eines anderen Moduls, von dem wir uns leider trennen mussten. Sie ist eine filigrane Konstruktion aus Messingprofilen, welche mit viel Fingerspitzengefühl verlötet wurden.
Aus diversen Mauerteilen von Auhagen fügte Peter Heim die tragenden Mauerwerke der Brücken zusammen. Karlheinz Oestreicher verschaffte den Gemäuern mit mehrfarbigen Lasuren eindrückliche Farbnuancen.
30.07.2022: Die Träger sind fixiert. Es wurden diverses farbliche Korrekturen an den Brückenlagern vorgenommen. Nun geht es an das Prarallelmodul. Auch hier muss die Geländecharachteristik formschlüssicg unf glaubwürdig passen.
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- Geschrieben von Super User